Trockenstress

Welttag der Landwirtschaft: die Herausforderung des Klimastresses annehmen

Zwischen Bevölkerungswachstum einerseits und Klimawandel andererseits befindet sich die Landwirtschaft mehr denn je im Mittelpunkt der großen weltweiten Herausforderungen. Am 9. September lädt uns der Welttag der Landwirtschaft dazu ein, nach vorn zu schauen und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.

Welttag der Landwirtschaft

Immer am 9. September ehrt die FAO all jene, die den Planeten ernähren, mit einem Welttag der Landwirtschaft. An diesem Tag geht es nicht nur ums Feiern, sondern wir sollen dazu aufgefordert werden, uns der enormen Herausforderungen des Agrarsektors bewusst zu werden: eine ständig wachsende Weltbevölkerung ernähren, die natürlichen Ressourcen schonen und ein immer instabiler werdendes Klima bewältigen.

 

Abiotischer Stress, die große Herausforderung für die Produktivität

Hinter jedem Feld, das kaum auf sein Produktionspotenzial kommt, verbirgt sich eine oft unterschätzte Belastung: abiotischer Stress. Verschärft durch den Klimawandel sind Dürre, Wärme, Nährstoffmangel usw. heute für bis zu 80 % der Ertragsverluste in Flächenkulturen verantwortlich.

Sie haben erhebliche Auswirkungen. Für Landwirte bedeuten sie Einbußen, die manchmal im fünfstelligen Dollarbereich pro Betrieb liegen können. Im Gegensatz zu Krankheiten oder Schädlingen sind diese Belastungen nicht immer gleich sichtbar: sie agieren still, indem sie das Wachstum und die Produktivität der Pflanzen allmählich schwächen.

 

Die Belastungen nehmen weltweit zu

Wiederholte Dürreperioden, jahreszeitlich ungewöhnliche Hitzewellen und Bodenverarmung sind keine Einzelphänomene mehr. Sie sind in zahlreichen Agrarregionen die Regel geworden. Das vermehrte Auftreten dieser Schwankungen bedroht die Stabilität der Produktionssysteme, was wiederum nicht nur die Rentabilität der Betriebe gefährdet, sondern auch die weltweite Ernährungssicherheit.

Angesichts dieser Turbulenzen gehen Landwirte neue Wege, experimentieren und passen ihre Praktiken an. Aber dieser Übergang zu einer resilienteren Landwirtschaft setzt die Unterstützung von allen Playern voraus, nämlich von Forschern, Unternehmen, öffentlicher Hand und Bürgern.

 

Die Landwirtschaft von morgen vorausschauend planen

Der Welttag der Landwirtschaft erinnert uns daran, auf Krisen nicht nur zu reagieren, sondern sich auf sie vorzubereiten, um Erträge zu erhalten und Böden zu schonen. Bewirtschaftungsmethoden und Anbaupraktiken anpassen, die Effizienz von Wasser und Nährstoffen verbessern, innovative Lösungen entwickeln: an diesen Maßnahmen führt kein Weg vorbei, um Ernten zu sichern und die Leistung von Kulturen aufrechtzuerhalten.

Die Beeinflussung dieser sogenannten „stillen“ Faktoren ist heute in der Landwirtschaft unerlässlich geworden, weil der Schutz von Kulturen vor abiotischem Stress die Einkommen der Landwirte, die Vitalität ländlicher Gebiete und letztendlich die Ernährung von uns allen schützt.

 

Es gibt Lösungen

An diesem Welttag der Landwirtschaft muss vor allem darauf hingewiesen werden, dass die größten landwirtschaftlichen Herausforderungen nicht nur von den sichtbaren Feinden ausgehen. Denn auch unscheinbare, jedoch fürchterliche Klima- und Umweltbelastungen bedrohen die weltweite Produktivität und Ernährungssicherheit.

Dieser Tag wird zu Ehren der Landwirte begangen, um die Notwendigkeit gemeinsamen Handelns zu unterstreichen. An den dabei entstehenden Lösungen ist Elicit Plant als wichtiger Player dieses Wandels beteiligt. Unsere einzigartigen, innovativen Biolösungen basieren auf Phytosterolen pflanzlichen Ursprungs, damit Kulturen resistenter gegen abiotischen Stress werden und ihr Potenzial auch unter schwierigen Bedingungen entwickeln können.

So ist der Schutz von Kulturen vor Klimaschwankungen nicht nur eine Notwendigkeit, sondern eine Verpflichtung für uns alle, um eine sichere und nachhaltige Ernährungszukunft zu garantieren.

Wussten Sie schon? #1 – Verluste durch abiotischen Stress

Die Entstehung der FAO

Nach dem Zweiten Weltkrieg empfand die Weltgemeinschaft, dass die weltweite Ernährungssicherheit dringend wiederhergestellt werden müsste. So wurde 1945 auf einer Konferenz in Québec die FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) gegründet. Ihre Devise Fiat panis — „Es werde Brot“ — bringt ihre Rolle auf den Punkt: die Nationen vereinen, um eine ausreichende und nachhaltige Ernährung zu garantieren.

Welttag der Landwirtschaft: der richtige Moment zum Handeln

Dieser immer am 9. September begangene Tag dient der Sensibilisierung. Er hebt die zentrale Rolle der Landwirte hervor und mahnt zu einem Wandel der Praktiken: Agrarökologie, Bodenerhaltung, technische Innovationen. Er soll nicht nur ehren, sondern zum Handeln auffordern, damit die Landwirtschaft den Planeten weiter nachhaltig ernähren kann.

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